07.03.2024
Vorwort Bereuter 2024


Liebe Bereuter Familie
Liebe Kundinnen, Kunden und Freunde der Bereuter-Gruppe 

Wenn ich ein Vorwort zu einer neuen Ausgabe der Bereuter News schreiben darf, nutze ich gerne die Gelegenheit, um innezuhalten und auf die letzten Monate, zurückzublicken. Die Zeit läuft rasend schnell. So schnell, dass es mich umso mehr freut, die Erinnerungen an unser harmonisches Weihnachtsfest in diesem Heft nochmals Revue passieren zu lassen. Dieses Fest stand für mich symbolisch für die positive Stimmung, welche in der ganzen Gruppe herrscht. Die Zahnräder drehen mehrheitlich flott und greifen geschmeidig ineinander. Daran werden wir im Jahr 2024 voller Elan weiterarbeiten.

Weiterhin intensiv beschäftigen werden wir uns auch mit dem Wohnungsbau. Leider scheitern oder verzögern sich Bauprojekte jedoch immer häufiger an oft verdriesslichen Einsprachen, quertreibenden Regulierungen und langen Bewilligungsverfahren. Wohnungen zu bauen, verlangt von uns wahnsinnig viel Flexibilität und Kraft. Angesichts des Wohnungsmangels in der Region steckt darin eine frustrierende Ironie. Hier wende ich mich gerne an die Politik: Warum lässt unser System selbst streitlustige Einsprachen zu? Können die Einspracheverfahren nicht speditiver erledigt und die Einsprachen mit hohen Kostenauflagen verbunden sein? Und muss wirklich jeder Entscheid über mehrere Instanzen hinterfragt werden können? Hier wünsche ich mir Änderungen, die den Wohnungsmangel mildern und es erlauben, dass wir uns unternehmerisch weiterhin vorwärts orientieren können.

Selbstverständlich dürfen und müssen auch wir uns laufend weiterentwickeln. Auch wir machen Fehler, die wie vermeiden wollen. So fiel ich letzten Sommer auf einen betrügerischen Kunden hinein. Allgemein lassen wir uns zu oft von Versprechen blenden, welche sich im Nachgang als warme Luft erweisen. Und ja, vielleicht eilen wir mit dem Auto auch wir manchmal von einer Baustelle zur nächsten und realisieren dabei nicht, dass da und dort das Tempolimit von einem Tag auf den anderen von 50 auf 30 reduziert wurde. 

Solche Unannehmlichkeiten sind Kleinigkeiten im Vergleich zu den derzeitigen Weltgeschehnissen. Und trotzdem sind sie ärgerlich. So ärgerlich wie ein kratziger Hals oder das Husten, das in diesen Wintermonaten wieder in allen Räumen zu hören ist. Bald aber kommt der Frühling. Und mit ihm die Hoffnung, dass Unerwünschtes nicht eintritt. Oder zumindest, dass die Winterviren endlich verschwinden.

Bleiben Sie gesund, herzliche Grüsse.

Adrian Thomann
CEO der Bereuter Gruppe